Digitalisierungsturbo durch „Smart Government“

Vorarlbergs Landesverwaltung wird zunehmend digital: Die von den Neos präsentierten Vorschläge zum Thema Digitalisierung der Verwaltung werden von VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier pragmatisch zur Kenntnis genommen: „Es ist richtig, dass auf Grund der Pandemie viele Bereiche unseres Lebens einen Digitalisierungsschub erfahren haben. Die Themenpalette reicht von der Bildung über die Gesundheit bis zu Verwaltungsprozessen. Die aktuelle Krise und die Erfahrungen daraus können auch hier einen Digitalisierungsturbo darstellen. Wichtig ist für Vonier festzuhalten, dass man in Vorarlberg nicht bei null beginnt, wie das die Neos gerne darstellen.

Aus Sicht von Vonier ist die Landesregierung sehr bestrebt, die Weiterentwicklung moderner und transparenter Verfahren und Behördengänge für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen voranzutreiben. „So wird das im Jahr 2019 beschlossene Strategiepapier „Verwaltung digital“ gerade überarbeitet. Hier sollen die Erfahrungen aus der Pandemie einfließen. Auch das aktuelle Projekt „schaffa4Future“ sieht Vonier positiv, hier beschäftigen sich die Projektverantwortlichen mit dem zukünftigen Arbeiten in der Landesverwaltung. Dabei ist es für Vonier wichtig, dass der Fokus auch auf der Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren vorhandenen Ideen liegt. „Hier gibt es beträchtliches Potenzial“ so die Landtags-Vizepräsidentin.Darüber hinaus ist es aus Sicht von Vonier natürlich vernünftig zu überlegen, welche Gesetzesänderungen nötig sind, um – unter Wahrung des Datenschutzes – eine möglichst effiziente, bürgerfreundliche und transparente Nutzung von Daten zu gewährleisten.

Auch der von den Neos propagierte Ansatz der „Smart-City“ ist nicht neu. Mit der Stadt Dornbirn gibt es bereits ein Vorzeigebeispiel in Vorarlberg. Interessant aus der Sicht von Vonier ist es, wie auch kleinere Gemeinden oder Regionen „Smart Regions“ gemeinsam entwickeln können und von Nutzen sind. Hier ist auch die Frage zu klären, welche Rolle Land und Gemeinden dabei übernehmen können.

Foto: mauche.eu


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