13.500 Euro fürs „Christkind“

Frauenbewegung Höchst spendet auch heuer Freude


So wie jedes Jahr wurden auch heuer – trotz Corona bedingter Absagen sämtlicher Veranstaltungen – 13.500 Euro an verschiedene Vereine und Institutionen gespendet. Die Obfrau der Höchster Frauenbewegung, Vizebürgermeisterin Heidi Schuster-Burda: „Im heurigen Jahr konnten aufgrund der Pandemiebeschränkungen keine Veranstaltungen durchgeführt werden. Viele der Spendengelder, kommen durch die Bewirtung bei unseren Veranstaltungen zusammen. Heuer ist dieser Topf leider leer geblieben.“

Kreatives Handarbeiten – Engagement im Secondhandshop „Pluto“


Dennoch ist es gelungen auch in diesem schwierigen Jahr, durch den Verkauf von Strickereien und Erlösen aus dem Verkauf des Secondhand-Shops „Pluto“ Spendengelder in beträchtlicher Höhe zu sammeln. Heidi Schuster-Burda: „Mein großer Dank geht an unsere kreative und sehr engagierte Strickrunde und an die fleißigen Frauen die den Secondhand-Shop das ganze Jahr über zu einer begehrten Fundgrube für Spielsachen und Kinderkleidung machen. Für den Verkauf der Handarbeiten organisierten und dekorierten die Vorstandsmitglieder unser „Märktle“ in unseren Räumlichkeiten. Nur durch dieses ehrenamtliche Engagement war es möglich, auch heuer Gelder an Vereine zu übergeben die sich um die sozialen Belange von Menschen kümmern.“

Neues Projekt des Sozialsprengel Rheindelta


So wird etwa ein neues Projekt des Sozialsprengel Rheindelta unterstützt. Die Geschäftsführerin, Andrea Trapel-Pasi und ihr Team planen für das kommende Jahr eine Reihe außergewöhnlicher Projekte für ältere Menschen. Schuster-Burda: „Mit Kunstprojekten und Bewegungsinitiativen wie z.B. einem Rollator-Tanzkurs, will man der Einsamkeit älterer Menschen begegnen. So sollen auch Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wieder Lebensfreude gewinnen und Gemeinschaft erleben.“

An insgesamt acht Vereine bzw. Institutionen wurden Spenden im Gesamtwert von 13.500 Euro übergeben. Unterstützt wurden CliniClowns, Albanienprojekt, die Bücherei der VS Unterdorf, Flüchtlingshilfe Griechenland, Krankenpflegeverein Rheindelta, Sozialsprengel Rheindelta, Rotes Kreuz und die Mobile Kinderkrankenpflege Vorarlberg. Armut und Not haben jedoch keine Staatsgrenzen. Deshalb würden jährlich auch Projekte im Ausland ausgesucht, denen ein Teil der Spenden zugute komme. Heuer sind dies das Albanienprojekt von Pfarrer Winsauer und die Flüchtlingshilfe der Caritas in Griechenland.

„Das heurige Jahr geht leider ohne die traditionelle Weihnachtsfeier zu Ende. Daher sei an dieser Stelle allen Mitgliedern der Frauenbewegung herzlich für ihren unbezahlbaren Einsatz gedankt. Ich hoffe, dass wir uns im kommenden Jahr wieder treffen und mit gewohntem Elan unsere selbstgestellte soziale Aufgabe mit neuem Schwung angehen können“, so Obfrau Heidi Schuster-Burda abschließend.


Foto: Heidi Schuster-Burda Obfrau Frauenbewegung Höchst, Andrea Trappel-Pasi Geschäftsführerin Sozialsprengel Rheindelta.


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