Vorarlberger Familienzuschuss

Vorarlberger Familienzuschuss weiter stärken

Vorarlberger Familie soll im Zentrum der Gesellschaft stehen

"Wir Frauen von der Volkspartei arbeiten dafür, dass Frauen sehr gut informiert sind über Auswirkungen von Lebensmodellen. Aber dann überlassen wir es den Frauen und Familien selbst, sich zu entscheiden, welches Lebensmodell sie wählen. Vorarlberg ist das einzige Bundesland Österreichs, das Familien nach dem Kinderbetreuungsgeld weiterhin eine finanzielle Unterstützung bietet. Das ist keine "Herdprämie", sondern eine einkommensabhängige Geldleistung für unsere Familien“ erläuterte Martina Rüscher als Landesleiterin der Frauenbewegung.

Die Grundlagen

Seit 1988 ist Vorarlberg das einzige Bundesland, das im Anschluss an das Kinderbetreuungsgeld einen Familienzuschuss ausbezahlt. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem Familien-Nettoeinkommen und der Anzahl der Familienmitglieder und beträgt zwischen € 44,90 und € 496,80 Euro monatlich.Der Zuschuss wird für jedes Kind im Anschluss an das KiBe-Geld für max.18 Monate ausbezahlt, wenn

  • das Kind den Hauptwohnsitz in Vorarlberg und die A oder EWR/CH-Staatsangehörigkeit hat und
  • das monatliche Familien-Nettoeinkommen nicht höher ist als die Einkommenshöchstgrenze.

 Familiezuschuss erhöhen

Die Volkspartei möchte neben dem weiteren Ausbau von Sachleistungen wie der Kinderbetreuung den Familienzuschuss noch weiter stärken. Damit werden insbesondere jene Familien sozial gerecht forciert, die eine finanzielle Unterstützung brauchen.

Positionierung der Familien ist Chefsache

Gerade in einer Zeit, in der sich die Anforderungen an Familien gewandelt haben, ist es wichtig, dass die Familien im wahrsten Sinne des Wortes „gestützt“ werden. „Und das hat nichts damit zu tun, ob ein oder beide Elternteile einer Erwerbsarbeit nachgehen. Nur so ermöglichen wir echte Wahlfreiheit. Und Frauen und Familien entscheiden selbst, wie sie leben wollen. Wir sind froh, dass die politische Positionierung der Familien in Vorarlberg gelebte Chefsache ist“, betont Martina Rüscher.


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